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Helmut Wurster feiert 45jähriges Bühnenjubiläum

Fast ganze Familie ist engagiert

Wenn das schwäbische Lustspiel „Graf Richard lässt bitten“ am Samstag, 25. Februar im Bernecker Sportheim Premiere hat, feiert Helmut Wurster aus Gaugenwald sein 45-jähriges Bühnenjubiläum (rechts).

Bei der Spielvereinigung Berneck/Zwerenberg wird seit 1976 Theater gespielt. Der Name Biesmuggatheater entstand erst viele Jahre später. Der inzwischen 72jährige Helmut Wurster war von Anfang an dabei, allerdings mit einer unfreiwilligen Unterbrechung. Wegen der Corona-Pandemie wurde die schwäbische Komödie Stück Hoiß‘ Nächt‘ ond kalt‘ Fiaß im März 2020 nach nur zwei Aufführungen gestoppt. Im Frühjahr letzten Jahres erlebte das Stück dann eine Neuauflage.

Zusammen mit Helmut Wurster ist ein Großteil seiner Familie mit dem Bernecker Theater eng verbunden. Tochter Corinna Kussack steht in diesem Jahr zum 26. Mal auf der Bühne. Schwiegersohn Hardy Kussack ist in den letzten 6 Jahren als Souffleur tätig. Davor hat auch er ein halbes Dutzend Mal auf der Bühne mitgewirkt. Die jüngere Tochter Martina Hammer ist seit 23 Jahren als gelernte Friseuse als Maskenbilderin tätig, also für das gute Aussehen der Schauspieler zuständig. Und seine Ehefrau Waltraud organisiert seit über 25Jahren die Sportheimbewirtung und damit auch die Bewirtung der Theaterbesucher im durch den Verein selbst bewirtschafteten Clubheimheim.

 In Berneck gibt es in diesem Jahr einen weiteren Jubilar. Sein 30jähriges Bühnenjubiläum feiert nämlich Heinz Kübler aus Wart (Bildmitte).Gerhard Anton aus Ebhausen (links), der früher als Trainer der Mädchen und Frauen bei der Spielvereinigung tätig war, steht zum 14. Mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Er führt zugleich Regie.

In diesem Jahr sind 5 Vorstellungen geplant. Während Samstag, 4. März inzwischen ausverkauft ist, gibt es für die Aufführungen am Samstagabend (25.Februar und 11. März) sowie die zwei Sonntagmittag-Vorstellungen (26. Februar und 5. März) noch Eintrittskarten im Vorverkauf bei Globus-Sport Blaich in Zwerenberg.

Text von Friedrich Blaich, Fotos von Günter Klink

von links: Gerhard Anton – Heinz Kübler – Helmut Wurster