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DGZ und Spvgg. machen klasse Event beim Nordschwarzwald-Triathlon

An neun Straßeneinmündungen stellten die beiden Vereine während der Veranstaltungsdauer von 7.30 bis 15 Uhr Streckenposten, damit die Triathleten bei ihrem 180 km langen Radfahren dreimal gefahrlos Zwerenberg durchfahren konnten.

Niemand konnte vorhersagen, wie die von den beiden Vereinen gemeinsam veranstaltete Hocketse beim Gemeindehaus an der Schwarzwaldstraße angenommen wird. Schon zum Auftakt beim Gottesdienst um 10.15 Uhr waren zahlreiche Besucher gekommen. Pfarrer Jan Schreder fand in seiner Ansprache passende Worte zum Thema Sport, gerade auch im Hinblick auf die laufende Olympiade und das Rennen. Immer wieder rasten Radfahrer auf ihren hochwertigen Sportgeräten fast lautlos auf der danebenliegenden Straße vorbei. Der Zwerenberger Pfarrer lud die Anwesenden zum Singen ein und begleitete sie dabei auf seiner Gitarre.

Anschließend hatten die Mitarbeiter an den Bewirtungsständen gut zu tun. Das herrliche Wetter lockte gegen Mittag und auch noch am Nachmittag viele Einwohner auch aus den umliegenden Orten nach Zwerenberg. Viele kamen passend zur Veranstaltung mit dem Fahrrad.

Die Stände an Grill und Fritteuse waren schon vor Rennende ausverkauft. Getränke konnte aber nachgeholt werden, so dass niemand dursten musste. Durch die vielen gespendeten Kuchen musste auch niemand hungrig nach Hause gehen. Als zwei Polizeimotorräder mit der grünen Flagge gegen 14.45 Uhr das Rennende verkündeten, blieben noch viele Besucher an schattigen Plätzen sitzen, um sich weiter gemütlich zu unterhalten.

Die Zeiten der Triathleten konnten live an einem Großbildschirm verfolgt werden und die Kinder der Besucher erfreuten sich ausdauernd an der Hüpfburg der Johanniter.

Die beiden Vereine freuen sich, dass die Veranstaltung so gut bei der Bevölkerung angekommen ist. Und wenn es im nächsten Jahr wieder heißt „Straßensperrung wegen Triathlon“, dann will man erneut eine Hocketse machen.

Text: Fido Blaich, Bilder: Günter Klink und Fido Blaich