News

B-Juniorinnen gewinnen gegen Winnenden mit 5:1

Spvgg. Berneck/Zwerenberg – SV Winnenden 5:1 (1:0)

Die Bernecker B-Mädchen zeigten gegenüber der schwachen zweiten Halbzeit des Spiels beim TSV Münchingen eine tolle Reaktion. Im Gegensatz zur Münchingen-Partie konnten sie recht schnell durch Annabell Finkbeiner das 1:0 erzielen (16.Minute).

Dies gab dem Team sichtlich Selbstvertrauen, denn je länger das Spiel dauerte, umso mehr setzte es ihre Gegnerinnen unter Druck. Gestützt auf eine sichere Abwehrreihe, in der sich vor allem Spielführerin Janina Stricker durch eine starke Zweikampfführung und bei Balleroberung gutem, schnellen Passspiel hervortat, drängten die Bernecker Mädchen den SV Winnenden mehr und mehr in die Defensive.

Auch in der Offensive agierte die Spielvereinigung spielfreudig, denn es wurde immer versucht, den Ball in die Schnittstelle zwischen die gegnerischen Abwehrspielerinnen zu passen. Einziges Manko der ersten Halbzeit war noch die mangelnde Zielstrebigkeit im Torabschluss, so dass es mit einem knappen 1:0 in die Pause ging.

Diese musste Trainer Rico Geigle offensichtlich genutzt haben, um den B-Juniorinnen noch etwas mehr Mut zu machen, denn es waren nach dem Seitenwechsel nur wenige Sekunden gespielt, bis Leonie Kübler im gegnerischen Strafraum entschlossen zum Ball ging und mit der Schulter zum 2:0 ins Winnender Tor traf.

Sollte jemand noch letzte Zweifel am Bernecker Sieg gehabt haben, dann wurden diese in der 52.Mintue mit Laura Kecks 3:0 endgültig beseitigt.

Wie groß das Selbstvertrauen nun war, wurde durch das 4:0 deutlich, das die unmittelbar zuvor eingewechselte Chiara Schanze in der 63.Minute mit ihrem schwachen linken Fuß erzielte.

Einziger Wermutstropfen am Samstag war der Ehrentreffer zum 4:1 (72.Minute), den aber Lilly Tubach dank ihres energischen Nachsetzens in der Schlussminute mit dem 5:1-Endstand kompensierte.

Am kommenden Wochenende ist das Benecker Team spielfrei. Die nächste Partie findet erst am 02.11.2019 um 11.00 Uhr zuhause gegen die TSvgg. Plattenhardt statt.

Text von Hansi Knospe, Fotos von Friedrich Blaich