In Altheim wartet auf unsere Frauen ein Gegner auf Augenhöhe
Am Sonntag muss die Spielvereinigung beim Tabellennachbar SG Altheim antreten. Da am Totensonntag keine Fußballspiele vor 13 Uhr beginnen dürfen, können Spielführerin Lea Mutschler und ihre Kameradinnen ausschlafen und müssen nicht schon am frühen Morgen zur zweistündigen Anreise starten.
Die SG Altheim hat ihre zwei letzten Begegnungen verloren (3:2 gegen TSV Albeck und 3:1 gegen TSV Lustnau). Ein Grund zu übertriebenem Optimismus gibt es für die Schwarzwälder trotz des zuletzt deutlichen 5:0 Sieges gegen den FC Blau-Weiß Bellamont aber nicht. Beide Teams liegen in der Tabelle quasi gleichauf. Beide Aufeinandertreffen in der letzten Saison konnte die Spielvereinigung für sich entscheiden. Das 3:1 daheim und 0:2 auf Gegners Platz waren gute Spiele gegen einen starken Gegner.
Auch beim Torverhältnis schenken sich beide Teams fast nichts. Auffallend ist, dass beide mit 19 bzw. 20 Toren im Vergleich zu den Spitzenmannschaften wenig Treffer erzielt haben. 9 der 19 Tore von Altheim hat allein Ronja Braun erzielt. Deshalb gilt es, diese Spielerin möglichst zu neutralisieren.
Sollte Trainer Andreas Welker mit einem Team nicht verlieren und eine Woche später beim Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten VfL Munderkingen einen Sieg einfahren, könnte zum Ende der Vorrunde in der Tabelle vom gegenwärtig 7. Tabellenplatz der Sprung in die obere Tabellenhälfte gelingen. Auf der anderen Seite beträgt momentan der Abstand auf den Relegationsplatz nur 4 Punkte.
Text: Fido Blaich
Elisa Lutz (am Ball) erzielte letzten Sonntag beim 5:0 Sieg gegen Bellamont einen Treffer. Foto Günter Klink