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Frauen hoffen auf Sieg am Bodensee

Nach der unglücklichen 1:3-Niederlage letzten Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Sondelfingen hofft die Mannschaft von Trainer Sven Strücker am Sonntag auf einen Sieg beim TSV Tettnang II. Einen leichteren Gegner als das noch sieglose Schlusslicht vom Bodensee gibt es dafür eigentlich nicht.

Die 1. Mannschaft des TSV Tettnang ist zum Ende der letzten Saison aus der Oberliga in die Verbandsliga abgestiegen. Sie ist aktuell in der Verbandsliga Tabellenführer und auf dem Weg zurück in die Oberliga. Dagegen hatte die 2. Mannschaft als Tabellendritter über die Relegation (u.a. Sieg über den SV Oberreichenbach) den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Hier konnte das Team aus der Hopfenstadt in 17 Pflichtspielen bisher aber noch keinen Sieg einfahren. Es gab lediglich 3 Unentschieden. Der Abstieg kann in den noch verbleibenden 5 Spielen nicht mehr verhindert werden.

Das Vorrundenspiel konnte die Spielvereinigung in einem eher schwachen Spiel mit 4:1 klar für sich entscheiden. Dabei erzielte Sarah Ungericht 3 ihrer bisher 19 Saisontore. Alicia Roller steuerte den weiteren Treffer bei. Spielführerin Lea Mutschler und ihre Kameradinnen hoffen am Sonntag auf ein erneutes Erfolgserlebnis. Bei der 1:3-Niederlage gegen den Tabellenzweiten TSV Sondelfingen letzten Sonntag haben die Schwarzwälder gut gespielt. Es fehlte lediglich das Glück, das man auch braucht, um ein offenes Spiel für sich zu entscheiden. Noch unklar ist, ob alle Spielerinnen wegen ihrer Blessuren mit dabei sein können. Definitiv fehlen wird Sandra Honigmann nach ihrer gelb-roten Karte.

Da das Spiel bereits um 11 Uhr beginnt und man mit einer Fahrzeit von 2 ½ Stunden rechnen muss, heißt es für die Bernecker Spielerinnen früh aufstehen.

Text von Friedrich Blaich, Fotos von Günter Klink

Alicia Roller (links) und Sarah Ungericht (3) schossen im Hinspiel die Tore zum 4:1 Erfolg

Spielführerin Lea Mutschler hofft, dass das Spiel in Tettnang ähnlich erfolgreich endet wie das Vorrundenspiel, das man 4:1 gewann

Abwehrchefin Sandra Honigmann spielte auch im Hinspiel beim 4:1 Erfolg eine wichtige Rolle. In Tettnang wird sie wegen einer gelb-roten Karte fehlen