Frauen verabschieden sich in Jungingen aus der Verbandsliga
Die Spielvereinigung will sich anständig aus der Verbandsliga verabschieden. Das für Pfingstsamstag angesetzte letzte Heimspiel gegen den FV 09 Nürtingen mussten die Bernecker kurzfristig absagen, da neben urlaubsbedingtem Fehlen von Spielerinnen, 5 Spielerinnen krankheitsbedingt ausfielen (davon 4 coronabedingt). Am Sonntag beim Tabellenvierten SV Jungingen wollen die Mädels nochmals zeigen, dass sie Fußball spielen können und dass sie unter normalen Bedingungen durchaus in der Lage gewesen wären, in der Verbandsliga mitzuhalten.
Sieben Niederlagen in Folge in den letzten Spielen sprechen allerdings nicht für die Schwarzwälder. Das Vorrundenspiel, das coronabedingt erst am 6. März ausgetragen wurde, konnte das Team aus dem Ulmer Norden mit 3:1 für sich entscheiden. Die Junginger haben zuletzt beim TV Jebenhausen 3:2 gewonnen und im Heimspiel den SV Musbach 4:2 geschlagen.
Da die Bernecker Frauen nach dem Rücktritt von Sascha Renz derzeit ohne Trainer dastehen, wird Bernecks Allrounder Uwe Weinschenk die Mannschaft in Jungingen betreuen.
Die Junginger wollten das Spiel um einen Tag vorverlegen und bereits am Samstag spielen, da die Frauen zusammen mit den Männermannschaften am Abend den Saisonabschluss feiern wollen. Am Samstag hätten bei den Berneckern gleich mehrere Spielerinnen gefehlt, so dass man dem Verlegungswunsch nicht nachkommen konnte. Ob die Junginger trotzdem feiern und deshalb möglicherweise am Sonntag nicht 100 % fit sind? Den Berneckern solls recht sein.
Scheinbar hört es mit den Pleiten, Pech und Pannen bei der Spielvereinigung immer noch nicht auf. Der Wunschtrainer der Bernecker Frauen, der am Mittwoch das Training leiten wollte, musste kurzfristig wegen Krankheit absagen.
Text und Fotos von F. Blaich
Auch in ihrem letzten Saisonspiel und zugleich letzten Spiel in der Verbandsliga wollen Spielführerin Lea Mutschler und ihre Kameradinnen nochmals alles reinhauen